(Kein Originalbild von Kerstin)

Ihr Problem = Aufgabe als sie bei mir ins Coaching kam:

Unzufriedenheit im Job, immer Stress im Kopf, schlaflose Nächte, vor Projektaufgaben immer Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, sie hatte immer das Gefühl, nichts richtig zu machen

Coaching-Prozess:

Kerstin stellte sich dem Profile / 128 Fragen - 8 Fragen zu jedem Lebensmotiv.

Ergebnis der relevantesten Motive: mittelstarkes Machtmotiv  -  sehr stark ausgeprägtes Anerkennung   
- starkes Ordnungsmotiv ( diese ist nur ein Auszug der Motive )

1. Mittelstarkes Machtmotiv = Führen und Einfluss nehmen / Verantwortung übernehmen
2. Sehr starkes Anerkennung = Braucht die Anerkennung von aussen, um die Akzeptanz zu spüren. Kann auch schwer mit Kritik umgehen 
3. Starkes Ordnungsmotiv: arbeitet strukturiert und legt Wert Details und plant ihren Tag

(Dies ist nur ein kleiner Auszug - es sind noch andere Faktoren, die hierbei ein Rolle spielen)

AUSWERTUNG:

IHR CHEF -

Ihre Aussage: Ich kann machen was ich will, nie lobt mich mein Chef. Ich mache unzählige Überstunden bin immer da, meine Projekte mache ich 100% und er sagt nie etwas.

Ich strukturiere meine Projekte, plane jeden Tag meinen Tag und immer kommt es anders, weil meinem Chef immer etwas neues einfällt.

In meiner Partnerschaft ist es genauso. Was stimmt mit mir nicht?

Wie ist deine Meinung?

Chef´s sind halt so und Anerkennung kann man nicht erwarten... naja und der Partner, so sin Männer.

Die Frage ist doch:
Wieviel Stress produziert Kerstin täglich, weil sie konträr zu ihren eigenen Lebensmotiven lebt?

Genau dieser Stress, kann zu Unzufriedenheit, Lustlosigkeit, keine Energie, Schlafstörung bis hin zu Burnout und Krankheiten führen. Kennst du das?

ERGEBNIS:

Ihr Machtmotiv = als Führungskraft kann sie Einfluss nehmen und Verantwortung übernehmen, jedoch mit einem hohem Anerkennungsmotiv wird sie immer nach der Anerkennung streben - egal ob von ihrem Chef, Mitarbeiter oder Partner, dies kann sehr zu Unzufriedenheit führen.

Warum wird sie nie so die Anerkennung erhalten, wie Kerstin es braucht und sich wünsche?

GRUND: Ihr Chef hat möglicherweise ein sehr niedriges Anerkennungsmotiv (Selbstsicher, Selbstbewusst, konstruktiv gegenüber Kritik u.a.) und kommt, weil er es selbst nicht braucht, niemals drauf, seine Mitarbeiter zu loben.

Und hier kommt jetzt ein Satz: NICHTS ändert sich, ausser ICH ändere mich.

Mein Coaching mit Kerstin:

Anhand ihrer Einzigartigkeit konnten wir - so wie sie es auch in ihren Lebensmotiven ( Ordnung) angelegt hat, ihre Lebensplan strukturieren. Sie konnte durch das Coaching für mentale Selbstwirksamkeit  - kompromisslos ihr wahres Selbst verstehen und danach leben.

Ihre Veränderung:

Sie hat gekündigt, weil sie merkte, dass sie ihren Lebensmotiven ( wie gesagt, es spielten noch andere Faktoren eine wichtige Rolle) nicht gerecht werden konnte.

Sie hat einen neuen Job angenommen, ihr eigenes Team aufgebaut und kann so ihre Projekte, wie es für sie RICHTIG hält durchführen und auch mit Kritik umgehen.

Ihre Anerkennungsmotiv: Sie hat gelernt, nicht mehr von der Anerkennung von AUSSEN angewiesen zu sein.

....und hat sich von ihrem Partner getrennt - und kann mit ihrem neuen Partner ihre Lebensmotive leben .

Da der Partner natürlich auch EINZIGARTIG ist, gab es da so einige Übereinstimmungen und auch Gegensätze.

Wir sprechen hier von Klebstoff und Sprengstoff.

Mit der richtigen Methode, dies "auszugleichen", weil man verstanden hat, wie der Partner TICKT, leben sie leichter, glücklich und zufrieden.

Beide Profils hängen an ihrem Kühlschrank und wenn es mal zu kurzen Diskrepanzen kommt sagt einer zu anderen. SCHAU , SO TICKE ICH :-) 

UNSERE LEBENSMOTIVE SIND schon sehr früh ANGELEGT und wie oft LEBEN wir konträr zu diesen, weil wir nicht wissen, wie WIR SELBST wirklich ticken